Die Baute wurde 1912 von Architekt Alwin Rüegg für den Lokomotivführer Adolf Siegrist ursprünglich als Zweifamilienhaus mit je drei Zimmer angelegt. Das schlichte, in Heimatstilformen gehaltene Haus fand Aufnahme im kantonalen Bauinventar.
1966 wurde der Laubenvorbau an der Südfassade umgestaltet und in das Wohnzimmer einbezogen. Die Oberflächen des Wohnzimmers wurden im Geist der Zeit modernisiert, die Wandtäfer zurück gebaut, Parkett und der Boden der ehemaligen Laube einheitlich unter einem Spanteppich zusammengezogen, die Wände weiss gestrichen.